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Bienenwiese-Wäscheplatz

Was mir gerade besonders viel Freude bereitet  

 

ODER  

 

was ein Frühlings-Umgestaltungsanfall im Herbst mit sich bringt!

 

Nun gut, zumindest war das Fleckerl von schöner grüner Farbe, wie auf dem ersten Foto deutlich erkennbar ist. Das Grünfoto wurde vor ziemlich genau einem Jahr geschossen (Anfang Oktober 2016).

 

Im Frühling 2017 hatten mein Mann und ich, während eines mittleren Umgestaltungsanfalls, den Grünstreifen verändert. Wobei ich zugeben muss (hoffentlich liest er mein Geständnis nicht), dass der Anfall mehr von mir ausgegangen ist, denn meinem Mann hätte auch Grün gefallen.

 

Mir aber nicht, denn dort wollte sich nicht einmal Löwenzahn ansiedeln. Das will etwas heißen! Sogar der von mir geliebte Günsel hat um keinen Preis in den Grünstreifen locken lassen und auch Klee sagte „Ade!“ und blieb lieber in der restlichen Wiese hocken, als sich im Flug dort anzusiedeln.

 

Trübe Aussichten für Pollen- und Nektarsammler also!

 

Heute ist der Ex-Grün-Flecken eine Mischung aus Wäscheplatz für mich und Nahrung für fliegende Gäste. Eine dicke Kiesschicht (die übrigens durchaus Grau werden darf, was aber sicherlich noch 1 bis 2 Jahre dauern wird) erlaubt mir bequemes Wäsche aufhängen. Früher hat dort der Rasen immer sehr gelitten, musste ständig gegossen werden und wuchs nie richtig an. Ein perfekter Sonnenplatz, toll zum Wäschetrocknen, nur leider „Betreten verboten!“, weil die Grashalme dies aufgrund der Trockenheit (und meinem ewigen darauf Herumtrampeln) nur schlecht ausgehalten haben. Wobei ich jetzt verwundert feststellen muss, dass das Oktoberfoto recht appetitlich Grün aussieht.

 

Trotzdem: Mir war der Wasserverbrauch für das Wiederaufleben des Grases einfach zu hoch.

Nun haben wir eine sinnvolle Kombination für alle gefunden!

 

Ich kann bequem meine Wäsche trocknen lassen und gleichzeitig ist der Restbereich eine blühende Oase für meine Flugkünstler, was sich heute wieder einmal bewiesen hat.

 

Salbei (bereits verblüht), Bergminze, Fetthenne, Astern, Chrysanthemen, eine (noch) kleine Wildrose und viele andere Blüher frischen die Optik auf diesen wenigen Quadratmetern auf.

 

Jetzt gerade habe ich eine Biene gehört.

Sie ist satt, sie hat gerülpst!!!

Na Mahlzeit!

 

Gruß, Astrid ;)

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