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Gabionen-Gartengruß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für jene, die Gabionen nichts abgewinnen können, anbei ein Foto wie Gabionen (in diesem Fall ist es unsere Hangabstützung eines dahinter vorbeiführenden Weges) so bepflanzt werden können, dass es auch für die Natur Sinn macht.

Als Lebensraum ist unsere Gabionenmauer inzwischen recht beliebt, z. B. bei Schlangen, die dahinter nach Mäusen suchen, bei den Mäusen, die sich vor den Schlangen verstecken.

Durch den Erdeintrag auch bei Wildbienen, die sich Lehm holen (wir haben sehr lehmigen Boden, auch kalkhaltigen).

Bei Vögeln und Hornissen, die in den Zwischenräumen nach Insekten suchen.

Sogar ein Springfrosch hat sich darin schon aufgehalten.

 

Ein Lebensraum, der durchaus spannendes Beobachtungspotential bietet.

Man könnte also auch sagen: „Es kommt darauf an, was man daraus macht!“

 

Und ich mag sie zusätzlich nicht nur, weil sie Hang und Weg stützt, sondern besonders, weil ich daran meine rankenden Pflanzen hinaufleiten kann.

Die Steine speichern – bis zu einem gewissen Grad – Wärme. Die Pflanzen, die im Beet davorstehen, sind jenen im Garten entwicklungsmäßig um etwa eine Woche voraus.

 

Gruß, Astrid

(die aber auch schon ganz andere Gabionenmauern gesehen hat, die nur den Zweck hatten eine optische Trennung herzustellen, ohne Natur zuzulassen)

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