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Was ist ein Spaltengarten?

 

 

 

 

 

 

 

Geht es euch

auch so?

 

Es gibt doch immer Bereiche in (m)einem Garten, die sind toll. Der Zufriedenheitsfaktor ist hoch, aber das Tüpfelchen auf dem i darf auch sein. Plötzlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten.

 

Seit ich vom Spaltengarten gelesen habe, lässt mich diese Idee – Steine 90 ° versetzt zur stärksten Sonneneinstrahlung in den Boden zu setzen, um den Pflanzen, die sich zwischen den Spalten ansiedeln können, feuchte Füße zu bieten – nicht mehr los. Ich schleiche also durch meinen Garten, wäge ab, wo das neue Projekt eventuell, möglicherweise, vielleicht angesiedelt werden soll. Habe eine erste Idee, verwerfe diesen Platz wieder, schlafe einmal darüber und plötzlich…

 

Ich hab‘ ein recht trockenes Eck, dort fühlt sich mein Tellerpfirsich wohl. Der Rasen dagegen nicht, sodass ich schon heuer trockenheitsverträgliche Pflanzen als Bodendecker verwendet habe. Als Rasenersatz glänzen Thymian, Fetthennen-artige, Königskerzen usw.

 

Genau in diesem Bereich, der doch ein paar Quadratmeter ausmacht, werde ich nächstes Jahr meinen Spaltengarten anlegen. Vorerst soll er nicht flächig werden. Thymian & Co sollen dortbleiben dürfen, sondern: Der Plan ist die Steine schlangenartig in den Boden zu setzen. Man könnte auch sagen Wellenmuster-artig, für die, die mit Schlangen keine rechte Freude haben.

 

Die Vision sieht so aus…

 

Gruß, Astrid (deren Bruder noch nicht weiß, dass er Steine & Sand spenden darf)

 

PS: Mit dem Foto der Fertigstellung werde ich euch irgendwann nächstes Jahr bedrohen/überraschen.

 

Und die schnell zu Papier gebrachte Erinnerung steck‘ ich mir in meinen Kalender. Ja, so etwas hab‘ ich noch: Einen Kalender. Der erinnert mich verlässlich daran, meinen Hintern zu gegebener Zeit in den Garten zu bewegen und mein Vorhaben umzusetzen.

 

...halte fest: Bin steinreich!
Die Steine für Projekt 2020 sind gelandet!

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