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Nicht verzweifeln! Handeln!

Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, dass wir nicht am Schluss selbst unsere Blüten bestäuben müssen, wie es durchaus schon in einigen Ländern praktiziert wird (China!) oder Bienenvölker mit LKWs von A nach B karren müssen, damit diese in einem Landstrich, in dem Insekten nicht mehr oder kaum vorhanden sind, die Bestäubungstätigkeit übernehmen (sogenannte „Wanderimkereien“ in den U.S.A.).

 

Wenn wir unsere Bienen, Hummeln, Insekten nicht schützen - normalerweise mache ich an dieser Stelle für Gelsen eine Ausnahme, und erkläre sie für unnötig, habe aber auch für Fledermäuse was übrig, die wiederum die Gelsen fressen,… also: Wenn wir unsere Bienen, Hummeln, Insekten nicht schützen, damit sie die Bestäubung von Obst, Gemüse oder unserem Baumwollshirt übernehmen, werden wir bald selbst auf Bäume klettern dürfen und mit Pinseln bewaffnet einen um den andern bestäuben.

 

Nicht nur die Landwirtschaft, auch der Gärtner, der in seinem Garten mit Gift arbeitet, ist ein Teil des Insektensterbens.

 

Wir (Klein)Gärtner, Balkonbesitzer, Naturgenießer und Landwirte können in irgendeiner Form alle die Bienen und Hummeln, generell die Insekten unterstützen, denn dann werden wir am Schluss alle davon profitieren.

 

Beispiele gefällig?

 

Und wenn es nur der Honig ist, den wir dem nächsten Imker abkaufen und nicht irgendeinen Kaufhaus-(China)-Honig, der wer weiß wo und wie produziert wurde.

 

Und wenn wir nur ein paar Blühpflanzen auf den Balkon stellen und nicht immer einen grünen, makellosen Rasen, einer blühenden Wiese gegenüber bevorzugen.

 

Es sind immer NUR ein paar kleine Schritte, die jeder machen kann,... und wenn wir nur Monsanto und Bayer nicht mit unserer Kaufkraft bedienen, denn dieser Firma (ja, Bayer hat Monsanto gekauft und es ist nun ein Konzern) liegt viel an der Pestizidherstellung und der Pestizidverbreitung.

 

Pimped das Grün in euren Gärten und auf euren Balkonen mit Blüten und Nahrungsquellen auf!

 

Nicht verzweifeln! Handeln!

 

Gruß, Astrid

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