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Ein neuer Eingang! Rankpyramiden als Eingangsportal...

Fertig!

Hie & da muss eine Neuheit im Garten Einzug halten.

 

Der optimistische Plan - zu Jahresanfang erstellt - forderte ein wenig Geduld meinerseits, denn dieses Mal war auch die Meisterleistung eines Schmiedes gefragt.

Gerade noch rechtzeitig vor Jahresende ;) wurden heute meine beiden Rankpyramiden geliefert.

Also rein in die Sicherheitsschuhe und los gings!

 

Knapp 250 cm hoch, dürfen die Rankpyramiden künftig:

 

1) Lasten tragen. In Wahrheit die nicht allzu schweren von kleinblumigen Wildsorten der

    Clematis (Clematis viticella) und duftendem Geißblatt (Lonicera caprifolium) und

 

2) außerdem für räumliche Trennung zwischen Ex-Rasen und meiner Bienenwiese

    sorgen.

 

3) Chrysanthemen wurden übrigens der Clematis zu Füßen gesetzt, damit auch der

     Herbst noch ein wenig Farbe zeigen kann.

 

Die Pflanzen habe ich bereits vor einigen Wochen gesetzt. Sicherheitshalber, da ich ja damals bereits wusste, dass ich die Rankpyramiden nur mehr „darüberstülpen“ muss.

Was jetzt noch so aussieht, als stünden die beiden Obelisken ein wenig verloren in der Wiese herum, wird - so hoffe ich - aufgrund der zusätzlich ausgestreuten Wildblumensamen ab dem nächsten Jahr für optische Blühtrennung zwischen den beiden Bereichen sorgen.

 

Links und rechts von den beiden Rankpyramiden werden im Frühling Sonnenblumen ausgestreut. Bereits jetzt wurden die Samen Wilder Karotten (Wilder Möhren) und die des Natternkopf gesät. Und ein paar andere Samen werden sicherlich auch noch den Boden erreichen.

Büschelmargeriten (Chrysanthemum corymbosum).

Großer Ehrenpreis (Veronica teucrium).

Wiesensalbei (Salvia pratensis).

Diese teils hohen Blüher haben es mir angetan. Und: Die sollten sich in meiner Bienenwiese auch recht wohl fühlen.

 

Vielleicht kommt noch der eine oder andere ein- und mehrjährige Farbtupfen dazu, aber zuvor gilt der beschwörende Befehl an Clematis und Geißblatt: „Bitte gut einwachsen!“

Passenderweise regnet es gerade und ist gleichzeitig angenehm mild.

Dann bettle ich noch weiter: „Bitte den Winter überleben und anschließend ganz heftig blühen!“

 

Gruß, Astrid (deren Magen jetzt bereits deutlich wahrnehmbar knurrt, weil das Mittagessen zu Gunsten der Grabungstätigkeit ein wenig verschoben wurde. Es gibt Hecht, da mein Mann gestern einen gefangen hat. Mahlzeit!)

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