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Es juckt… in den Fingern.

 

 

 

 

 

Es ist,… ich weiß es genau, noch zu früher Vorfrühling.

 

Ich könnt‘ mich bereits jetzt in die Gartenarbeit hineintigern,… doch es ist zu früh.

 

Zwar blüht bei mir schon die weiße Forsythie, eine Rarität in meinem Garten, von keinem besonderen Nutzen, außer, dass sie mir gefällt und dezent duftet, aber… es ist noch zu früh für Gartenarbeit.

 

Daher werden auch die Rosen von mir noch nicht geschnitten.

Ich erwarte noch kalte Nächte, die vielleicht nicht mehr kommen werden,… aber das weiß ich erst Mitte April.

 

Die Gräser dürfen noch ein wenig wirr aussehen (so wie mein morgendliches Haupthaar).

Ich werde sie noch nicht abschneiden.

Es ist zu früh.

 

Außerdem, wenn ich einen Wunsch frei habe, darf am Tag meiner ersten richtigen Gartenarbeit die Sonne scheinen.

Ich will ihre wärmenden Strahlen spüren.

Heute blickt sie nur zaghaft hinter den Wolken vor.

Es ist äußerst erfrischend und vor allem,... es ist zu früh.

 

Also streife ich ein wenig herum, bestücke die Vogelfütterung, lasse mich von den kleinen Flugsauriern aus meinem Garten vertreiben (ich darf zwar füttern, aber sonst soll ich bitte nicht stören) und bewundere noch schnell erste Knospen und Blüten.

 

Und ich weiß,… es ist zu früh für Gartenarbeit.

Vielleicht nächste Woche.

Oder übernächste.

Ende März.

Realistischer Weise Anfang April.

 

Es ist einfach noch zu früh ;)

 

Gruß, Astrid

(die den mitlesenden Damen einen „erfolgreichen Weltfrauentag“ wünscht, der sich ruhig auf das gesamte Jahr - heuer ausnahmsweise 366 Tage - ausdehnen darf)

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